Stand Up Paddling am Steinberger See: Das perfekte Freizeitvergnügen

Stand Up Paddling am Steinberger See: Das perfekte Freizeitvergnügen

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Stand Up Paddling am Steinberger See: Das perfekte Freizeitvergnügen

Der Steinberger See in der Oberpfalz ist ein Paradies für Wassersportler und Naturliebhaber. Besonders Stand Up Paddling (SUP) erfreut sich hier großer Beliebtheit. Die Kombination aus ruhigem Wasser, atemberaubender Landschaft und optimalen Bedingungen macht den See zu einem idealen Ort für dieses entspannende und zugleich herausfordernde Hobby.

Die Faszination des Stand-Up Paddling (SUP)

Stand-Up Paddling, kurz SUP, hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Wassersportarten entwickelt. Egal ob auf ruhigen Seen, in malerischen Küstengewässern oder sogar auf Flüssen – das Stehpaddeln erfreut sich weltweit großer Beliebtheit. Aber was genau macht diesen Sport so faszinierend?

Ursprung und Entwicklung

SUP hat seine Wurzeln im traditionellen polynesischen Surfen. Die modernen SUP-Boards, wie wir sie heute kennen, begannen jedoch erst in den frühen 2000er Jahren an Popularität zu gewinnen. Ursprünglich als Trainingsmethode für Surfer gedacht, entwickelte sich SUP schnell zu einer eigenständigen Sportart.

Die Ausrüstung

Ein typisches SUP-Set besteht aus einem Board, einem Paddel und, je nach Gewässer, einer Sicherheitsausrüstung wie einer Leash (Sicherheitsleine) und einer Schwimmweste. Die Boards gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen, je nach Verwendungszweck – von Allround-Boards für Anfänger bis hin zu speziellen Race- oder Touring-Boards für Fortgeschrittene.

Überblick über die unterschiedlichen SUP Boards und Zubehörkomponenten: SUP Boards

Die Technik

Das Grundprinzip des SUP ist einfach: Man steht aufrecht auf dem Board und bewegt sich mit Hilfe eines Paddels fort. Dabei ist eine gute Balance erforderlich, um stabil auf dem Board zu stehen. Für Anfänger empfiehlt es sich, in knietiefem Wasser mit wenigen Wellen zu starten. Die richtige Paddeltechnik ist ebenfalls entscheidend – das Paddel wird mit gestreckten Armen ins Wasser getaucht und dann in einer gleichmäßigen Bewegung nach hinten gezogen.

Elektrischer Antrieb

Entspannt mit den SUP Board sich fortbewegen geht mittlerweile auch mit Unterstützung eines elektrischen Antriebs ähnlich wie bei Elektrofahrrädern.

Zum elektrischer Antrieb für SUPs: Elektroantrieb für Stand up Paddle und Kajak

Gesundheitliche Vorteile

SUP bietet ein umfassendes Ganzkörpertraining. Während des Paddelns werden nicht nur die Arme und Schultern beansprucht, sondern auch die Rumpfmuskulatur, die für die Balance sorgt. Zudem fördert das Paddeln die Ausdauer und verbessert die kardiovaskuläre Fitness. Viele Sportler schätzen zudem die entspannende Wirkung, die das Gleiten über das Wasser mit sich bringt.

Umweltfreundlicher Wassersport

Ein weiterer Vorteil des SUP ist seine Umweltfreundlichkeit. Im Vergleich zu motorisierten Wassersportarten verursacht SUP keine Lärmbelästigung und keine Verschmutzung. Viele Paddler nutzen ihr Board auch, um Müll aus Gewässern zu sammeln und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Warum der Steinberger See ideal für SUP ist

Der Steinberger See bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Stand Up Paddler:

  • Ruhige Gewässer: Der See ist weitgehend windgeschützt, was für eine glatte Wasseroberfläche sorgt. Dies ist besonders für Anfänger ideal, die das Gleichgewicht auf dem Board üben.
  • Naturschönheit: Umgeben von Wäldern und Wiesen, bietet der See eine malerische Kulisse, die jede Paddeltour zu einem besonderen Erlebnis macht.
  • Vielfältige Routen: Ob Sie eine kurze Runde drehen oder den gesamten See erkunden möchten – es gibt zahlreiche Möglichkeiten für abwechslungsreiche Touren.

Ausrüstung und Verleih

Für diejenigen, die keine eigene Ausrüstung besitzen, gibt es am Steinberger See mehrere Verleihstationen. Hier können Sie SUP-Boards in verschiedenen Größen und für unterschiedliche Erfahrungsstufen mieten. Die freundlichen Mitarbeiter geben Ihnen gerne Tipps und Anweisungen, um sicherzustellen, dass Sie eine großartige Zeit auf dem Wasser haben.

Fazit

Stand-Up Paddling ist mehr als nur ein Trend. Es ist eine vielseitige Sportart, die sowohl körperliche Fitness als auch mentale Entspannung fördert. Egal ob jung oder alt, Anfänger oder Profi – SUP bietet für jeden etwas und ist eine wunderbare Möglichkeit, die Natur vom Wasser aus zu erleben. Wer einmal auf dem Board gestanden hat, wird die Faszination dieses Sports schnell verstehen.

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Größte begehbare Erlebnisholzkugel der Welt

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In der malerischen Region des Oberpfälzer Seenlandes, der wasserreichsten Gegend Ostbayerns, erwartet Besucher ein außergewöhnliches Abenteuer: Die größte begehbare Erlebnisholzkugel der Welt. Dieses eindrucksvolle Projekt ist ein Ort, an dem Besucher aller Altersgruppen einzigartige Erlebnisse in luftiger Höhe genießen können.

In schwindelerregenden 40 Metern Höhe eröffnet sich den Gästen eine atemberaubende Aussicht auf die traumhafte Landschaft des Oberpfälzer Seenlandes. Doch das ist erst der Anfang des Abenteuers. Die Erlebnisholzkugel bietet einen Parcours der Bewegung, der die Besucher auf eine unvergessliche Reise der Herausforderung und des Vergnügens führt.

Erlebnis für die ganze Familie

Jeder Schritt in der begehbaren Holzkugel verspricht ein neues Erlebnis: Hindernisparcours und Kletterelemente bieten Spaß und Spannung für die ganze Familie. Dabei ermöglicht die einzigartige Architektur der Holzkugel ein unvergleichliches Naturerlebnis, das die Schönheit der umliegenden Landschaft in den Mittelpunkt rückt.

Es vereint Bewegung, Naturerlebnis und Erholung an einem Ort und lädt Besucher dazu ein, die Vielfalt des Oberpfälzer Seenlandes auf ganz neue Weise zu entdecken. Ob Jung oder Alt, die begehbare Erlebnisholzkugel bietet jedem die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen und die Region aus einer einzigartigen Perspektive zu erleben.

Mit ihrem einzigartigen Konzept und ihrer imposanten Erscheinung zieht sie Besucher  an und macht das Oberpfälzer Seenland zu einem interessanten Reiseziel.

Praktische Informationen

Öffnungszeiten: täglich von 10:00 Uhr bis 18:30 Uhr (letzter Einlass um 17:30 Uhr)

Adresse: In der Oder 7, 92449 Steinberg am See

Webseite: https://www.dieholzkugel.de

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Die Naturoase im Herzen Teublitz: Der Naturpark Höllohe

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Inmitten der idyllischen Landschaft von Teublitz liegt der Naturpark Höllohe, ein wahres Paradies für Naturliebhaber jeden Alters. Mit einer Vielzahl von Aktivitäten und einer beeindruckenden Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten bietet dieser Park eine unvergessliche Erfahrung für Besucher aller Art.

Der Park beherbergt fast 200 Tiere, die etwa 21 verschiedenen Arten angehören. Von majestätischen Hirschen über elegante Störche bis hin zu verspielten Ziegen gibt es hier viel zu entdecken. Besucher können den Pfauen beim imposanten Radschlagen zuschauen, dem Zwitschern von Ziervögeln lauschen oder die faszinierende Unterwasserwelt der heimischen Teiche erkunden. 

Ein malerischer Rundweg führt die Besucher um den namensgebenden See und zum großzügigen Waldspielplatz, der bei den jüngeren Gästen besonders beliebt ist. Hier können Kinder nach Herzenslust spielen und die Natur erkunden.

Das angrenzende Gehege mit Schafen und Ziegen erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit, da Besucher die Tiere füttern und aus der Nähe beobachten können. Für diese besondere Interaktion steht ein praktischer Futterautomat direkt vor Ort zur Verfügung.

Für diejenigen, die auch die Pflanzenwelt erkunden möchten, bietet der Naturpark Höllohe einen Waldpflanzenlehrpfad. Hier können Besucher mehr über die einheimischen Pflanzen erfahren und ihre Schönheit bewundern. Eine weitere Besonderheit des Parks ist der Pfad der Poesie, der mit 25 Naturgedichten eine faszinierende Verbindung zwischen Kunst und Natur schafft.

Der Naturpark Höllohe ist somit ein Ort, der sowohl für Abenteuerlustige als auch für Ruhesuchende etwas zu bieten hat. Mit seiner atemberaubenden Landschaft, der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt sowie den zahlreichen Freizeitmöglichkeiten ist er ein optimales Ziel zum Frühlingsanfang.

Das Beste daran ist, dass der Eintritt in den Park kostenlos ist, was ihn zu einem idealen Ziel für Familienausflüge macht.

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Ritter, Gaukler, Musikanten – Im Oberpfälzer Wald dem Mittelalter ganz nah

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Ritter, Gaukler, Musikanten – Im Oberpfälzer Wald dem Mittelalter ganz nah.

Faszinierend, faszinierender, Mittelalter: Das Mittelalter übt seit jeher eine faszinierende Wirkung auf uns Menschen aus.
Ob Mittelaltermärkte oder mittelalterlich angehauchte Veranstaltungen: Events rund um die „finstere Epoche“ sind äußerst en vogue.
Und: Sie sind in der Regel unheimlich gut besucht!

 

Mittelalterlicher Oberpfälzer Wald

Das Mittelalter heißt so, weil es zwischen zwei Zeiten liegt – der Antikeund der Neuzeit.
Es umfasst eine Zeitspanne von rund tausend Jahren imZeitraum zwischen denJahren 500 und 1500.

Bis heute ist das Mittelalter im Oberpfälzer Waldvor allem optisch allgegenwärtig, ist die Region doch die burgenreichste Gegend Deutschlands!
Hunderte von Burgen und Ruinen dienen bis heute als märchenhafte Zeugen längst vergangener Zeiten.

Wie zum Beispiel die Festspielburg Leuchtenberg, die aus dem frühen 12. Jahrhundert stammt. Trotz der vielen Jahrhunderte haben sich deren verschiedenen Bestandteile wie Bergfried, Rittersaal, Burgkapelle oder Zwinger bemerkenswert gut gehalten und versetzen bis heute ihre Besucher ins Staunen.

 

Mittelalterlicher Markt in Nabburg

Mitte Juli dreht sich in der Altstadt von Nabburg alles um die Zeit der Ritter und der Gaukler.
Am 15. und 16. Juli verwandelt sich die Stadt in ein buntes Treiben mittelal-terlicher Lebensgenossen jeder Art.

So sind hier fast vergessene Handwerksberufe, Handleser, Wahrheitenverkäufer und Ablasspredigern zu entdecken. Musikanten spielen mit Drehleiern, Dudelsack, Pfeifen und Fanfaren auf, während Chöre, Bänkel- und Balladensänger die Gäste mit ihrer Gesangskunst erfreuen.
Artisten, Narren, Feuerspucker und Stelzengeher sorgen in den Gassen der Altstadt für jede Menge Stimmung.

Das im zweijährigen Turnus stattfindende Spektakel ist ein riesen Spaß für Groß und Klein, welches jedes Mal mehrere zehntausend Gäste nach Nabburg lockt.

 

Mittendrin statt nur dabei: Geschichtspark Bärnau-Tachov

Einen Museumsbesuch der besonderen Art bietet der Geschichtspark Bärnau-Tachov.
Das archäologische Freilandmuseum öffnet seinen Besuchern eine Zeitschleuse mit einem Ticket direkt ins Mittelalter.
Das Motto ist Programm: „Mittelalter leben und erleben.“
Die Besucher können bei ihrem Rundgang mittelalterliche Dörfer und Siedlungen durchstreifen und so auf unterhaltsame Weise ein authentisches Abbild des Mittelalters zu bekommen.

Darüber hinaus finden während der Öffnungszeiten regelmäßig verschiedene Ver-anstaltungen statt, die einen noch tiefere Einblicke in die geheimnisvolle Welt des Mittelalters gewähren.

Weitere Veranstaltungen im Oberpfälzer Wald und Karten-/Ticketbestellungen findest du hier: https://www.oberpfaelzer-wald.net/events-tickets/

Bildquelle oben: https://commons.wikimedia.org 
Martin Zeiller - scan eines Originalbuchs durch Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Bildquelle (unten): Geschichtspark.de: Klaus Schicker

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Der Weg ist das Ziel – Der Oberpfälzisch-Fränkische Jakobsweg

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Der Weg ist das Ziel – Der Oberpfälzisch-Fränkische Jakobsweg

Pilgern liegt im Trend!
Spätestens seit Hape Kerkelings Bestseller „Ich bin dann mal weg“ und dessen Erfolgsverfilmung, erlebte das Pilgern eine Renaissance: Im Jahr 2022 zählte Deutschland zu den Top 3 Pilgernationen weltweit. Rund 23.000 Deutsche begaben sich 2022 auf einen der vielen Pfade des Jakobswegs in Richtung Santiago de Compostela. Einer davon: der Oberpfälzisch-Fränkische Jakobsweg.

 

Der Jakobsweg: Mehr, als „nur“ ein Wanderweg

Pilgern ist mehr, als „nur“ Wandern – es ist vielmehr eine Reise zu sich selbst.
Wandern mit Benefits, sozusagen.

In seiner Ursprüngen suchten Pilger und Pilgerinnen vor allem die Nähe zu Gott. Heute pilgern Menschen aus ganz unterschiedlichen Gründen: Um ihren Alltag zu vergessen, um wichtige Entscheidungen zu treffen oder einfach, um zu sich selbst zu finden.

Das Ziel des europäischen Jakobswegs ist das im Nordwesten Spaniens gelegene Santiago de Compostela. Der Legende nach sollen dort die Knochen des Heiligen Jakobus liegen, einem Jünger Jesu. Doch auch wenn Santiago de Compostela als DAS Ziel vieler Jakobspilger und Jakobspilgerinnen gilt, ist es doch kein MUSS. Auch muss der Jakobsweg nicht vollständig erlaufen werden, um von den positiven Nebenwirkungen des Pilgerns zu profitieren. Gepilgert werden darf überall und so viel man möchte oder kann:

„Der persönliche Jakobsweg beginnt mit dem ersten Schritt vor die eigene Tür.“

 

Der Oberpfälzisch-Fränkische Jakobsweg

Viele Wege führen nach Santiago de Compostela – acht Hauptwege davon verlaufen durch Bayern. Einer davon ist der Oberpfälzisch-Fränkische Jakobsweg, der auf 170 Kilometern von Tillyschanz nach Nürnberg führt.

Beginnend bei Tillyschanz nahe der tschechischen Grenze, von dort durch den Oberpfälzer Wald nach Schwandorf, führt der Weg von dort weiter durch den Fränki-schen Jura bis Bindlach bei Berg. Südlich von Nürnberg starten dann weitere Jakobswege in Richtung Eichstätt, München oder Rothenburg ob der Tauber.

Der Oberpfälzisch-Fränkische Jakobsweg gilt auch als Weg der hundert Kreuze, da er von einer Vielzahl auf einem Steinsockel emporragender Marter- und Flurkreuze geprägt ist. Oft ist auf ihnen ein kleines Gebet eingraviert, welches die Pilger und Pilgerinnen auf ihrem Weg miteinbeziehen können.

Einen Link zu unserem Wanderwegenetz findest Du hier:  Wanderwege Oberpfälzer Wald

Jakobswege in Europa

Der Weg ist immer mit einer gelben Strahlenmuschel auf blauem Grund markiert. Die Muschel zeigt dabei die Richtung an, in die zu gehen ist.

Bildquelle: (Bild oben) Outdooractive; Bildquelle: (Bild untern) https://commons.wikimedia.org

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Lust auf Urlaub! 2023 – ein touristisches Rekordjahr?

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Lust auf Urlaub! 2023 – ein touristisches Rekordjahr?

Der Tourismus in Bayern hat wieder deutlich angezogen!
Das belegen die statistischen Zahlen des Tourismusverbandes Ostbayern.
Und auch die Prognosen für das laufende Jahr sind mehr als optimistisch: Demnach könnte 2023 zu einem touristischen Erfolgsjahr werden.

 

Endlich wieder verreisen

Die Menschen reisen wieder!
Im Gegensatz zum Vorjahr ist im Jahr 2022 die Reiseintensität wieder deutlich angestiegen. Spitzenreiter war vor allem die warme Jahreszeit: War das Urlaubsgeschehen innerhalb der ersten vier Monate pandemiebedingt noch stark eingeschränkt, nahm es in der Sommersaison in den Erholungsgebieten Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald und Bayerischer Jura wieder ordentlich an Fahrt auf.

Zum Jahresende wurde innerhalb der Ankunfts- und Übernachtungszahlen sogar fast wieder Vorkrisenniveau erreicht, so das Bayerische Landesamt für Statistik.

 

Positiver Blick in die Zukunft

Aktuell bestehe eine gute Buchungslage, wie der Vorstand des Tourismusverbandes Ostbayern bestätigt. Die Buchungen erfolgen zwar kurzfristig, jedoch würden die Gäste im Durchschnitt länger bleiben. Generell bestünde eine hohe Lust auf Urlaub – sechs von zehn Bundesbürgern planen bereits heute schon ihre nächste Reise.

Die Prognose der Stiftung für Zukunftsfragen in ihrer aktuellen Tourismusanalyse ist euphorisch: Die Reisefrequenz 2023 dürfte auf dem Niveau vor der Pandemie liegen – wenn nicht sogar darüber!

Bildquelle: Tim Nöhrer auf Pixabay

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Mit dem E-Bike durch den Winter – Kälte und Schnee? Kein Problem!

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Mit dem E-Bike durch den Winter - Kälte und Schnee? Kein Problem!

Die kalte Jahreszeit ist da!
Aber ist das ein Grund, sein E-Bike in den Winterschlaf zu schicken?
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, das Pedelec auch im Winter zu nutzen, denn wie beim herkömmlichen Fahrrad gilt hier: gewusst wie!
Mit einem umsichtigen Fahrstil und der richtigen Pflege des Pedelecs, können Fahrradbegeisterte auch im Winter das Radahren genießen.

 

Sichtbarkeit und ein angemessener Fahrstil

Im Straßenverkehr gilt: Sehen und gesehen werden. Je dunkler die Jahreszeit, desto heller und auffälliger sollte die Kleidung ausfallen. Helle, atmungsaktive und mit möglichst vielen reflektierenden Elementen ausgestatteter Kleidung hilft, um rechtzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Ebenfalls sollten Beleuchtung, Bremsen sowie die Reifen regelmäßig auf ihre Funktionalität gecheckt werden.
Ganz entscheidend bei Winterfahrten: das Tempo. Das Fahrverhalten sollte unbedingt den Witterungsverhältnissen angepasst werden. Bei Schnee, Eis und Glätte ist die Rutschgefahr, und damit das Risiko eines Sturzes tendenziell höher.
Es gilt: Auch wenn man als E-Biker etwas schneller könnte, so ist ein umsichtiger Fahrstil mit ausreichendem Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern in der kalten Jahreszeit die bessere Entscheidung!

 

Winterquartier für die E-Bike Batterie

Der empfindlichste Part am Pedelec? Der Akku!
Obwohl diese an sich zwar relativ pflegeleicht sind, so haben sie doch eine Achillesferse: die Temperatur! Die Wohlfühltemperatur von Lithium-Ionen-Akkus liegt zwischen 10 und 25 Grad.
Sprich alles unter 10 Grad führt dazu, dass Leistung und Reichweite des Akkus sinken.
Im Idealfall sollten E-Bikes, oder zumindest die Akkus, nach Möglichkeit indoor gelagert werden.
Generell gilt, dass Pedelec-Akkus erst dann aufgeladen werden sollten, wenn sie Zimmertemperatur erreicht haben. Sind sie noch zu kalt, lassen sie sich nicht vollständig laden.
Zudem kann sich durch plötzliche Temperaturwechsel Kondenswasser bilden, was zu erheblichen Schäden führen kann. Eingesetzt werden sollten die Akkus erst kurz vor Fahrtbeginn.
Schutzhüllen aus Neopren können dabei helfen, die empfindlichen Akkus länger warm zu halten.

 

Auch im Winter eine Radtour wert

Dank eines wunderbar ausgebautem Radwegenetz kommen Fahrradfans hier voll auf ihre Kosten. Insbesondere Strecken mit vielen Steigungen, lassen sich mit einem E-Bike problemlos bewältigen.
Für die Stärkung danach, eine warme Tasse Kaffee zwischendurch, oder auch für einen längeren Zwischenstopp, sorgen zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Unterkünfte entlang der Strecken.

Bildquelle: (Bild oben) Pixabay

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Radfahren im Winter – Sicher über Schnee und Eis

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Radfahren im Winter - Sicher über Schnee und Eis

Radsportfans sind sich einig: Radfahren geht immer!
Aber wie sieht die Sache im Winter aus?
Ist es wirklich eine so gute Idee, bei Schnee, Eis und Glätte in die Pedale zu treten?
Ist es! Zumindest mit der entsprechenden Vorbereitung

 

Alles eine Frage der Vorbereitung

Es gibt kein schlechtes Wetter – es gibt nur die falsche Ausstattung!

Denn neben heller, mit Reflektoren ausgestatteter Kleidung, die wärmt und gleichzeitig winddicht ist, sollte auch das Fahrrad vor einer bevorstehenden Tour winterfest gemacht werden, um ungewünschte Rutschpartien zu vermeiden.
Eine große Rolle spielen hier vor allem die Reifen. Diese sollten nicht abgefahren sein und noch über ausreichend Profiltiefe verfügen.
Profitipp: Den Reifendruck etwas absenken. Das sorgt für mehr Grip.

Später hell und früher dunkel – um auch im Winter jederzeit von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden, sollte die Beleuchtung vor jeder Fahrt aufmerksam gecheckt werden: Funktionieren Front- und Heckstrahler? Sind alle Reflektoren dort, wo sie hingehören? Wäre irgendwo noch Platz für ein weiteres reflektierendes Element?

„Mehr ist mehr!“ Hinsichtlich der Beleuchtung im Winter ist dieser Leitspruch in jedem Fall nicht verkehrt!

 

Das Fahrverhalten der kalten Jahreszeit anpassen

Ein Wettrennen über eine vereiste Fläche um dann mit quietschenden Bremsen zum Stehen kommen?
Lieber nicht. Auch das eigene Fahrverhalten leistet einen großen Beitrag zur Sicherheit.
Im Winter ist die Rutschgefahr aufgrund nasser und vereister Flächen besonders hoch. Bei Glätte und Schnee sollte daher das Treten und Bremsen in Kurven vermieden werden.

Auch Brücken sollten tendenziell eher langsam überquert werden, da sie verstärkt zu Eisbildung neigen. Selbiges gilt auch für Bodenmarkierungen, Kopfsteinpflaster und schattige Orte.
Das Fahren auf großflächigen Eisflächen sollte nach Möglichkeit vollständig vermieden werden. Hier sind Stürze quasi vorprogrammiert..

Generell gilt: Ein langsameres, umsichtiges und rücksichtsvolles Fahren mit ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern ist in der kalten Jahreszeit die bessere Alternative!

 

Immer eine Fahrradtour wert!

Ist der Winter da und viele Radfahrer wechseln ins warme Auto. Doch das muss nicht sein, denn richtig ausgestattet macht das Radeln im Winter nicht nur Spaß, sondern ist sogar gesund.
Mit der richtigen Vorbereitung steht auch einer winterlichen Radtour nichts mehr im Wege.
Für eine kleine Stärkung, eine warme Tasse Tee zwischendurch, oder auch für eine längere Verschnaufpause, sorgen zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Unterkünfte entlang der Strecken.

Bildquelle: (Bild oben) Pixabay

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Oberpfälzer Wald auf Erfolgskurs
Oberpfälzer Wald auf Erfolgskurs

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Der Oberpfälzer Wald auf Erfolgskurs

Der Oberpfälzer Wald kommt bei Gästen gut an – nicht zuletzt dank der vielen Radwege durch traumhafte Wald- und Wasserwelten.


High Five!

Die touristische Entwicklung von Regionen wird jährlich vom Tourismusberatungsinstitut dwif im sogenannten „dwif Destinationsranking“ bewertet.

Dabei hat die Region Oberpfälzer Wald in der aktuellsten Studie mit einem hervorragenden fünften Platz abgeschnitten – und gilt somit als bester bayerischer Vertreter!

Der Weg zum Erfolg

Doch wie misst man eigentlich touristischen Erfolg? Die Frage liegt nahe.
Kriterien sind hier in erster Linie Übernachtungs-zahlen, die vom dwif – Achtung, es wird kurz wissenschaftlich – in einer mehrdimensionalen Analyse unter Berücksichtigung von Auslastung und Marktanteilen ausgewertet und in einem Ranking dargestellt wird.

 

Demzufolge liegt der Oberpfälzer Wald in den Top Five der deutschen Destinationen, direkt nach den üblichen Verdächtigen der Tourismusgrößen wie der Ostsee, dem Dahme-Seenland, dem Mittleren Schwarzwald und der Nordsee. Mit diesem herausragenden Ergebnis belegt der Oberpfälzer Wald die beste Platzierung unter den bayerischen Regionen.


Abwechslungsreich und attraktiv

Auch wenn die Freude über dieses Ergebnis freilich sehr groß ist, überraschend ist die Beliebtheit der Region als touristisches Reiseziel nicht.


Denn der Oberpfälzer Wald punktet in vielerlei Hinsicht.

Sei es mit der Oberpfälzer Radl-Welt, die ihren Besuchern die schönsten Seiten des Oberpfälzer Waldes auf zwei Rädern zeigt.
Oder mit den zahlreichen Wanderwegen, die Aktivurlauber von überallher in die Region lockt.
Doch auch Familien und Kulturliebhaber kommen im Oberpfälzer Wald dank eines abwechslungsreichen Freizeitangebotes voll auf ihre Kosten.

Abgerundet durch eine vielseitige Gastronomie und allerlei attraktive Unterkünfte für alle Geschmäcker und Preisklassen werden nahezu keine Wünsche offengelassen.
Die Zahlen sprechen für sich: Besucher des Oberpfälzer Waldes erwartet ein unvergesslicher Aufenthalt, der Lust macht auf einen zweites oder drittes Mal.

Foto: Oberpfälzer Wald, Thomas Kujat

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25 Jahre Glasstraße im Oberpfälzer Wald
Glasstrasse im Oberpfälzer Wald

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25 Jahre Glasstraße im Oberpfälzer Wald

Glasstrasse im Oberpfälzer Wald

Die Glasstraße in Ostbayern zählt zu den schönsten Ferienstraßen Deutschlands. Auf rund 250 Kilometern können Interessierte auf anschauliche und eindrucksvolle Weise in die 700-jährige Glastradition eintauchen. In diesem Jahr feiert die Glasstraße ihren 25-jährigen Geburtstag.

 

Glas hautnah erleben

Die Glasstraße bietet seinen Besuchern eine Begegnung mit der traditionellen Glasmachertradition und dem Material Glas in all seinen Facetten. Ob als flüssiger Werkstoff, als fertiges Kunstwerk oder dem Weg vom Rohmaterial zum fertigen Produkt.
So werden gläserne Attraktionen wie die beeindruckende drei Tonnen schwere Glasarche geboten, einem aus Flachglas geschaffenen Gläsernen Wald, welcher ab Anbruch der Dunkelheit effektvoll beleuchtet wird. Oder aber man nutzt die Möglichkeit eines Besuchs in einer Glashütte, in der man den Glasmachern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen oder sich selbst am Glasblasen versuchen kann.
 
Der Oberpfälzer Wald – Gelebte Glasmachertradition und Tourismusregion
 
Kaum eine Region in Deutschland ist so eng mit dem traditionellen Handwerk verbunden wie der Oberpfälzer Wald. Einen lebendigeren Einblick in das faszinierende Traditionshandwerk wird man wohl kaum an einem anderen Ort finden können. Das Sahnehäubchen: Der Oberpfälzer Wald punktet darüber hinaus noch mit attraktiven Ausflugszielen.
 
Ob ein erfrischender Sprung ins kühle Nass oder ein Spaziergang an der Promenade an einem der größten Seen der Oberpfalz: der Steinberger See ist definitiv immer einen Besuch wert.
Dort befindet sich auch die größte begehbare Holzkugel der Welt, auf dessen Aussichtsplattform Besucher das überwältigende Panorama des Oberpfälzer Seenlands genießen können.
 
Auch ein Besuch des idyllischen Schwandorfs lohnt sich – nicht nur wegen der beeindruckenden Kreuzbergkirche, sondern auch aufgrund des größten Felsenkeller-Labyrinth Bayerns, das sich unter den Wohnhäusern des Schwandorfer Holz- und Weinbergs befindet.
Etwas Kultur gefällig? Im Geschichtspark Bärnau-Tachov, einem lebendig gestalteten Freilandmuseum, kann man sich auf eine faszinierende Reise ins Mittelalter begeben.
 

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